Im Jahr 2019 konnten zwei neue Vorkommen von Meesia triquetra für Bayern entdeckt werden. Zudem wurde ein 2016 entdecktes Vorkommen aus den Chiemgauer Alpen bekannt (A. Ringler in litt.). Die Art wird in der Roten Liste Bayern als „vom Aussterben bedroht“ geführt, umso erfreulicher sind die neu bekannten Standorte. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Wiederfund für Nordbayern durch W. Hollering. Die neuen Wuchsorte befinden sich in den Viertelquadranten 5938/41, 8339/22 und 8341/31.
Abb. 1: Meesia triquetra in einem subalpinen Schwingrasen
Teile auf Twitter Teile auf FacebookDie Zentralstelle Deutschland stellt seit 2009 kostenlos alle uns zur Verfügung stehenden Informationen über diese Organismen zur Verfügung. Ehrenamtlich kartierende Spezialisten stellen ihre Daten hier ein, um einen Überblick über das Vorkommen und die Verbreitung der Arten zu bekommen.
Gefördert vom Bayerischen Artenschutzzentrum am Bayerischen Landesamt für Umwelt werden derzeit notwendige Modifikationen der IT-Infrastruktur durchgeführt, so dass wir diesen Dienst in Zukunft wieder für alle kostenfrei darstellen können. Der Neustart ist geplant für Anfang 2023.
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