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Saccobasis polita (Nees) H.Buch |
Synonyme: Jungermannia polita Nees, Sphenolobus politus (Nees) Steph., Tritomaria polita (Nees) Jörg., Tritomaria polita (Nees) Schiffn. |
Systematik: Saccobasis H.Buch / |
Deutscher Name: Echtes Glanzlappenmoos
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Saccobasis polita (Nees) H.Buch
Memoranda Soc. Fauna Fl. Fennica 8: 292, 1932
Naturgesch. Eur. Leberm. 2: 145, 1836
Bergens Mus. Årbok 1919/20(7): 4. 1922
Memoranda Soc. Fauna Fl. Fennica 8: 292, 1932
Naturgesch. Eur. Leberm. 2: 145, 1836
Bergens Mus. Årbok 1919/20(7): 4. 1922
Memoranda Soc. Fauna Fl. Fennica 8: 292, 1932
Naturgesch. Eur. Leberm. 2: 145, 1836
Bergens Mus. Årbok 1919/20(7): 4. 1922
Memoranda Soc. Fauna Fl. Fennica 8: 292, 1932
Synonyme: Jungermannia polita Nees, Sphenolobus politus (Nees) Steph., Tritomaria polita (Nees) Jörg., Tritomaria polita (Nees) Schiffn.
Systematik:
Equisetopsida
> Marchantiidae
> Jungermanniales
> Scapaniaceae
> Saccobasis
Deutscher Name: Echtes Glanzlappenmoos
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
In braungrünen, etwas glänzenden Rasen auf neutralen bis schwach sauren Unterlagen. Auf Felsen und Erde sowie zwischen anderen Moosen an sumpfigen Stellen in alpinen Lagen, nur selten unterhalb der Waldgrenze. Typische Begleitarten sind: Philonotis tomentella, Tayloria froelichiana, Anthelia juratzkana, Fissidens osmundoides, Jungermannia confertissima. Soziologische Aufnahmen aus dem Gebiet liegen nicht vor.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Nur in höheren Lagen der Alpen, hier zerstreut an mehr oder weniger kalkfreien Stellen: BY: Alpen: Familler (1917); Paul & v. Schoenau (1914; 1925; 1931; 1932; 1933); Paul (1924); K. Koppe (1964); v. Denckmann (M !); U. Beyerlein (!); Höper (1996); 8443/1 Blaueis am Hochkalter, J. Futschig (FR !). Funde R. Lotto: 8431/1 Hochplatte, dicht vor dem Joch, feuchter Nordhang, Raiblersandstein, 1680 m, 20.10.1963; 8532/3 Alpspitzschulter, auf Erde, mit Anthelia juratzkana, 2200 m, 13.09.1959 und Oberes Gossental W der Stuibenwand, bei einer Quelle, 1700 m, 22.07.1962; 8532/4 zwischen Schachentorkopf und Frauenalplkopf, Raiblersandstein, 1865 m, 12.08.1962; 8533/4 Karwendelgrat, ostexponiert, 10.08.1989. Funde LM: 8627/3 Blockhalde am Nordwestfuß der Kanzelwand, 1700 m, 05.09.1996; 8337/2 Nordfuß der Ruchenköpfe SW von Osterhofen, mit Philonotis tomentella und Tayloria froelichiana, 1460 m, 10.09.1995.
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Bestände sind immer klein. Die Art kommt nur zerstreut vor, eine Bedrohung ist nicht erkennbar. Sie erscheint nicht stärker gefährdet, sollte aber nicht besammelt werden.