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Weissia wimmeriana (Sendtn.) Bruch & Schimp. |
Synonyme: Gymnostomum wimmerianum Sendtn., Weissia controversa var. wimmeriana (Sendtn.) Blockeel & A.J.E.Sm., Weissia wimmeriana subsp. pallescens (Schimp. ex Besch.) Giacom. |
Systematik: Weissia Hedw. / |
Deutscher Name: Wimmers Perlmoos, Einhäusiges Perlmoos, Wimmers Perlmoos
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Weissia wimmeriana (Sendtn.) Bruch & Schimp.
Sammelkarte aus den Arten:
- Weissia wimmeriana (Sendtn.) Bruch & Schimp.
- Weissia wimmeriana (Sendtn.) Bruch & Schimp. var. wimmeriana
- Weissia wimmeriana var. muralis (Spruce) Breidl.
Mitt. Naturwiss. Vereines Steiermark 28: 28. 1892.
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Flora 23: 59. 1840
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Mitt. Naturwiss. Vereines Steiermark 28: 28. 1892.
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Mitt. Naturwiss. Vereines Steiermark 28: 28. 1892.
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Flora 23: 59. 1840
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Mitt. Naturwiss. Vereines Steiermark 28: 28. 1892.
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Flora 23: 59. 1840
Bryol. Eur. 1: 64. 1846
Synonyme: Gymnostomum wimmerianum Sendtn., Weissia controversa var. wimmeriana (Sendtn.) Blockeel & A.J.E.Sm., Weissia wimmeriana subsp. pallescens (Schimp. ex Besch.) Giacom.
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Pottiaceae
> Pottiales
> Pottiaceae
> Weissia
Deutscher Name: Wimmers Perlmoos, Einhäusiges Perlmoos, Wimmers Perlmoos
Meinunger & Schröder (2007), Bd. 2: Nr. 601
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Rote Liste:
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Deutschland 1996 |
Ba-Wü |
Bayern |
Thüringen
Abkürzungsverzeichnis zu MEINUNGER & SCHRÖDER (2000)
Gefährdungskategorien
0: Ausgestorben, ausgerottet oder verschollen
1: Vom Aussterben bedroht
2: Stark gefährdet
3: Gefährdet
R: Extrem selten
G: Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt
Bemerkungen
§: Nach § 20 a Abs. 5 BNatschG bzw. § 18 ThürNatG besonders geschützt
§§: Nach § 20 a Abs. 5 BNatschG streng geschützt
EU: Arten des Anhanges I der EG-Vogelschutzrichtlinie bzw. des Anhanges II der FFH-Richtlinie (s. Wenzel e. al. 2000)
EU!: Prioritäre Arten der FFH-Richtlinie
E: Endemit, d. h. endemische Art bzw. Sippe
oder Sippe, die außer in Thüringen nur in
wenigen weiteren Gebieten vorkommt
("subendemische Sippe")
T: Arten die innerhalb Deutschland nur (noch)
in Thüringen vorkommen
V: Verbreitungsschwerpunkt Thüringen (Arten
die innerhalb Deutschlands ihren deutlichen
Verbreitungsschwerpunkt in Thüringen
besitzen)
A: Arealrand (Arten, deren Arealrand
Thüringen berührt, bzw. die ein isoliertes
Teilareal ["Vorposten"] in Thüringen besitzen)
Abkürzungsverzeichnis zu LUDWIG et al. (1996)
0 Ausgestorben oder verschollen
1 Vom Aussterben bedroht
2 Stark gefährdet
3 Gefährdet
G Gefährdung anzunehmen
R Extrem selten
V Zurückgehend
* Derzeit nicht als gefährdet angesehen
** Mit Sicherheit ungefährdet
D Daten mangelhaft
Abkürzungsverzeichnis zu MEINUNGER & NUSS (1996)
Gebietseinteilung
Teil A: Alpen mit voralpinem Hügel- und Moorland
Teil B: Übriges Bayern
Gefährdungskategorien
0: Ausgestorben/verschollen
S: Extrem selten
1: Vom Aussterben bedroht
2: Stark gefährdet
3: Gefährdet
G: Wahrscheinlich gefährdet
Zusatzkennzeichnung
/ In den Alpen nicht gefährdet
D: Besondere Verantwortung in Bezug auf das gesamte Bundesgebiet
E: Besondere Verantwortung in Bezug auf Europa
Abkürzungsverzeichnis zu SAUER & AHRENS (2006)
Gefährdungskategorien
0 Ausgestorben oder verschollen
1 Vom Aussterben bedroht
2 Stark gefährdet
3 Gefährdet
R Extrem selten
G Gefährdung anzunehmen
V Zurückgehend, Art der Vorwarnliste
D Daten mangelhaft
* Nicht gefährdet
Regionen
BW Baden-Württemberg
Rh Oberrheingebiet
Od Odenwald mit Bergstraße
Sch Schwarzwald
Gäu Gäulandschaften
Keu Keuper-Lias-Neckarland (Keuperbergland)
BaH Baar-Hochrhein-Gebiet (inkl. Klettgau und Wutachgebiet)
Alb Schwäbische Alb
Av Alpenvorland
D Deutschland (LUDWIG et al. 1996)
Zusatzkennzeichnung
! Es besteht einen besondere Verantwortung des
Landes Baden-Württemberg für die Erhaltung
dieser Sippe
N Neophyt
N? Einstufung als Neophyt ist fraglich
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Niedrige, lockere Rasen in Felsspalten auf basenreicher Erde oder Humus. Durch den auffälligen, leicht nachweisbaren parözischen „Blütenstand” sicher von Weissia fallax und W. controversa zu unterscheiden. Die schmalen, langen, an der Spitze oft kappenförmigen Blätter sind denen von Trichostomum viridulum recht ähnlich. Das Peristom ist meist bleich und rudimentär (ähnlich W. fallax), doch fanden sich auch einzelne Proben mit besser entwickelten, rotbraunen Peristomzähnen (ähnlich W. controversa).
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Alpine Art, die nicht unter die Waldgrenze herabsteigt. BW: 8114/1 Feldberg, nordexponierte Spalte eines Gneisfelsens, 1300 m, Nebel & Philippi (2000). BY: Nur in den Alpen, dort in den Hochlagen zerstreut: Familler (1911); Paul (1924); Paul & v. Schoenau (1933); Herzog & Paul (1920); Düll & Meinunger (1989); 8526/1 Seelekopf W Hochgrat, 29.05.1993 (!!); 8528/3 Nebelhorn, Weg zum Laufbacher Eck S Zeigersattel, in trockener Runse, 1960 m, 25.09.1992, R. Lübenau (!); 8337/4 Rotwand, Böschung am Weg von der Seilbahnstation zum Gipfel, 09.09.1995 (!!); 8444/1 Schneibsteinhaus, Beyerlein in Höper (1996 !); 8334/2 Brauneck bei Lenggries, mit gut entwickelten, rotbraunen Peristomzähnen, 31.07.1985, R. Düll in M (!).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
In BW verschollen: RL 0: Nebel & Philippi (2000). In den Alpen zerstreut, über Bestandsgrößen ist nichts bekannt, doch dürfte die Art hier ungefährdet sein.