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Hypnum revolutum (Mitt.) Lindb. |
Synonyme: Hypnum heufleri Jur., Hypnum molendoanum Schimp., Stereodon revolutus Mitt. |
Systematik: Hypnum Hedw. / |
Deutscher Name: Rollblatt-Schlafmoos, Gekrümmtes Schlafmoos
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Hypnum revolutum (Mitt.) Lindb.
Sammelkarte aus den Arten:
- Hypnum revolutum (Mitt.) Lindb.
- Hypnum revolutum (Mitt.) Lindb. var. revolutum
- Hypnum revolutum var. dolomiticum (Milde) Mönk.
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
J. Proc. Linn. Soc., Bot. Suppl. 1: 97. 1859
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Laubm. Europ. 886. 1927.
J. Proc. Linn. Soc., Bot. Suppl. 1: 97. 1859
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Laubm. Europ. 886. 1927.
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
J. Proc. Linn. Soc., Bot. Suppl. 1: 97. 1859
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Laubm. Europ. 886. 1927.
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Laubm. Europ. 886. 1927.
Öfvers. Förh. Kongl. Svenska Vetensk.-Akad. 23: 542. 1867
Synonyme: Hypnum heufleri Jur., Hypnum molendoanum Schimp., Stereodon revolutus Mitt.
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Thuidiaceae
> Hypnales
> Hypnaceae
> Hypnum
Deutscher Name: Rollblatt-Schlafmoos, Gekrümmtes Schlafmoos
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Mittelgroße Pflanzen in dichten, gelbbräunlichen Rasen an basenreichen bis kalkhaltigen feuchten Felsen und in Felsrasen, meist nordexponiert auf Graten und Gipfeln sowie in bis in den Sommer vereisten Klüften (vergl. Abb. 161). Nach Poelt (1955) oft mit Cratoneuron curvicaule, Cirriphyllum cirrosum, Ctenidium procerrimum, Hypnum bambergeri und H. vaucheri. Begleitmoose in einer uns vorliegenden Probe sind Bryum algovicum und Stegonia latifolia.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Hochalpenmoos, meist oberhalb von 2000 m in der alpinen und nivalen Stufe. BY: Alpen: Wohl auf allen hohen Gipfeln: Familler (1913); Molendo (1865); Poelt (1955); Paul & v. Schoenau (1927; 1933); Paul (1924); Holler (1875; 1887); Herzog & Paul (1920); Paul & Poelt (1950); 8443/23 am Watzmann Nordhang, 2620 m, 19.09.1989, U. Beyerlein (!); 8444/1 zwischen Jenner und Schneibsteingipfel, 2000–2275 m, 11.10.1988, U. Beyerlein (!); 8543/22 Funtenseetauern, Gipfelregion, 2480–2575 m, 22.09.1989, U. Beyerlein (!).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art kommt meist in großen, reinen, ausgedehnten Rasen vor. Viele Wuchsorte sind nur für Bergsteiger erreichbar. Im Gebiet ungefährdet.