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Hypnum revolutum var. dolomiticum (Milde) Mönk. |
Synonyme: Hypnum dolomiticum Milde, Hypnum fastigiatum var. mitodes (I.Hagen) I.Hagen, Hypnum mitodesI.Hagen, Hypnum ravaudii Boulay |
Systematik: Hypnum Hedw. / |
Deutscher Name: Dolomiten-Schlafmoos, Dolomit Gekrümmtes Schlafmoos
Informationen zu den Fundstellen
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Hypnum revolutum var. dolomiticum (Milde) Mönk.
Laubm. Europ. 886. 1927.
Bot. Zeitung (Berlin) 22: 21. 1864
Laubm. Europ. 886. 1927.
Bot. Zeitung (Berlin) 22: 21. 1864
Laubm. Europ. 886. 1927.
Bot. Zeitung (Berlin) 22: 21. 1864
Laubm. Europ. 886. 1927.
Synonyme: Hypnum dolomiticum Milde, Hypnum fastigiatum var. mitodes (I.Hagen) I.Hagen, Hypnum mitodesI.Hagen, Hypnum ravaudii Boulay
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Thuidiaceae
> Hypnales
> Hypnaceae
> Hypnum
Deutscher Name: Dolomiten-Schlafmoos, Dolomit Gekrümmtes Schlafmoos
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Die Pflanzen nehmen in Größe und Habitus eine Mittelstellung zwischen Hypnum revolutum und H. recurvatum ein. Die Umrollung der Blätter scheint in weiten Bereichen veränderlich zu sein. Bestimmungsschlüssel in Gams (1957) und Smith (2004). Die Art wächst in gelb- bis braungrünen, mäßig dichten Rasen auf feuchtschattigen Kalkfelsen, genauere ökologische Angaben aus dem Gebiet fehlen.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Nur in den Alpen, meist in der alpinen Stufe, aber gelegentlich bis unter die Waldgrenze herabsteigend. BY: Alpen: Molendo (1865); Familler (1913); Poelt (1955); Düll (1994a); 8531/4 Zugspitzplatt, 2500 m, 20.08.1996 (!!); 8532/3 Alpspitze, 2625 m, 25.10.1954, J. Poelt (!); 8443/2 mehrfach im Watzmanngebiet, leg. U. Beyerlein (!): Falzalm, 1925 m, 10.09.1987; am Watzmannhaus, 1930 m, 20.10.1988; Hocheckgipfel, 2650 m, 11.09.1987.
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Über Bestandsgrößen ist nichts bekannt, die bislang wenig beachtete Art dürfte etwas weiter verbreitet sein als angegeben. Eine stärkere Gefährdung scheint nicht vorzuliegen.